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Dow Jones & Co geht die Luft aus – Microsoft und Apple unter den Top-Verlierern - DER AKTIONÄR

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Nach einem weiteren starken Lauf an der New Yorker Wall Street haben Anleger am Dienstag im späten Geschäft doch noch Gewinne mitgenommen. Allem Anschein nach könnte es noch bis September dauern, bis das nächste Corona-Hilfspaket fertig geschnürt ist. Eine Einigung zwischen Republikanern und Demokraten ist nach wie vor nicht in Sicht und die ausweglose Situation könnte noch einige Wochen andauern, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die wichtigsten Akteure hätten seit Freitag nicht mehr miteinander gesprochen und neue Ideen für einen Kompromiss seien nicht in Sicht, hieß es.

DowJones (ISIN: DE000DB2KFA7)

Der Dow Jones schloss letztlich 0,38 Prozent schwächer bei 27.686,91 Punkten. Seit Ende Juli war der US-Leitindex allerdings in einer beeindruckenden Rallye um gut 2.000 Punkte nach oben gespurtet. Dabei hatte er gleich zu Handelsbeginn an diesem Tag auch wieder die Marke von 28.000 Punkten zurückerobert und bei etwas über 28.150 Punkten den höchsten Stand seit Ende Februar erreicht.

Der marktbreite S&P 500 drehte ebenfalls in die Verlustzone und gab um 0,80 Prozent auf 3.333,69 Zähler nach. Der in den vergangenen Wochen stark gestiegene Nasdaq-100-Index sackte um 1,89 Prozent auf 10.876,08 Punkte ab. Er leidet nach seinem im Juni neu gestarteten Rekordlauf bereits seit Freitag unter Gewinnmitnahmen.

S&P 500 (ISIN: DE000DB2KFC3)

Damit währte die Freude der Anleger über von US-Präsident Donald Trump ins Spiel gebrachte niedrigere Steuern auf Kapitalerträge nicht lange. Außerdem erntet Russlands Schritt, einen Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus zur breiten Anwendung zuzulassen, zunehmend Kritik, da er international üblichen Vorgehen für eine Genehmigung widerspricht.

Im Dow zählten die beiden zuletzt sehr stark gelaufenen Aktien von Microsoft und Apple mit einem Minus von 2,3 Prozent beziehungsweise 3,0 Prozent zu den größten Verlierern. Bankaktien indes blieben unter den gefragtesten Titeln, auch wenn die Gewinne abbröckelten. JPMorgan stiegen letztlich um 3,2 Prozent und Goldman Sachs um 0,8 Prozent.

Apple (WKN: 865985)

Aktien von Fluggesellschaften und von anderen Unternehmen aus dem Tourismus, die sich von der Corona-Krise bislang am wenigsten erholt haben, schlossen nach anfänglichen Gewinnen uneinheitlich. American Airlines und United gaben um jeweils 1,9 Prozent nach, Jetblue Airways, Southwest und Delta indes legten um zwischen 0,2 und 1,0 Prozent zu. Royal Caribbean Cruises und Carnival stiegen jeweils um rund 2,5 Prozent.

Die Aktien von Qualcomm gewannen 2,3 Prozent und profitierten von einem Berufungsgerichtsurteil über einen Lizenzstreit. Vor einem Jahr hatte ein US-Gericht Auflagen gegen den führenden Anbieter von Smartphone-Chips angeordnet. Dabei wurde Qualcomm damals unter anderem verboten, Chip-Lieferungen vom Erwerb einer separaten Patentlizenz abhängig zu machen. Daraufhin war Qualcomm in Berufung gegangen.

Qualcomm (WKN: 883121)

(Mit Material von dpa-AFX)




August 12, 2020 at 04:11AM
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